Schulstress macht gesundheitliche Probleme

Die aktuelle Schulstudie hat die DAK gemeinsam mit dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in sechs Bundesländern durchgeführt. Für die Studie wurden fast 7.000 Schüler aus mehr als 400 Klassen der Jahrgangsstufen fünf bis zehn repräsentativ befragt.  Jedes Jahr wird hierfür  das körperliche und psychische Wohlbefinden, sowie das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen zwischen zehn und 18 Jahren untersucht.

Fast jeder zweite Schüler leidet unter Schulstress
Der aktuelle DAK-Präventionsradar zeigt auf das fast jeder zweite Schüler  unter Stress leidet. Durch Schulstress kann es schnell zu gesundheitlichen Problemen kommen. So ist die Zahl der Jungen und Mädchen, die unter Kopf- und Bauchschmerzen, Schlafstörungen oder Schwindel leiden deutlich höher bei denjenigen, die sich gestresst fühlen.

Wie die Grafik von Statista zeigt, leiden 15 Prozent der Schüler, die nicht gestresst sind, unter Kopfschmerzen. Bei denjenigen mit Stress sind es 35 Prozent.

Schülerinnen fühlen sich gestresster
Mädchen sind häufiger betroffen und leiden dementsprechend auch häufiger unter den gezeigten somatischen Beschwerden.

Insgesamt gaben 40 Prozent der Befragten an, zu viel für die Schule zu tun zu haben. Sowohl Stress als auch körperliche Beschwerden nehmen laut der Studie mit den Schuljahren zu.

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